Schädlingsbekämpfung im Pharmawesen

Schädlinge gefährden die Gesundheit und das Image

Schädlinge richten jährlich große Schäden in der pharmazeutischen Industrie an. Arzneimittelrohstoffe sind nach einer Kontamination nicht mehr verwendbar und sind zu entsorgen.

Sind kontaminierte Produkte bereits im Umlauf, ist auch ein Warenrückruf möglich, der mit hohen Kosten verbunden ist. Schädlinge können in die Arzneimittelverpackungen eindringen und das Produkt verunreinigen. Dies kann sowohl die Wirksamkeit als auch die Qualität des Medikaments und folglich auch Sicherheit beeinträchtigen. Ungeziefer kann Krankheitserreger, Keime oder Schadstoffe auf Arzneimittel übertragen. Eine direkte Kontamination ist zum Beispiel durch Exkremente, Körperausscheidungen oder Körperpartikel von Ungeziefern möglich und stellt ein ernsthaftes Risiko für die Gesundheit von Verbrauchern dar. Bei der Verwendung verunreinigter Medikamente können Nebenwirkungen, unerwünschte Reaktionen oder sogar schwerwiegende gesundheitliche Komplikationen auftreten. Da strenge Hygieneauflagen für die Produktion von Arzneimitteln gelten, kann ein Schädlingsbefall auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Schädlinge im Pharmawesen beeinträchtigen außerdem das Image.  Die Öffentlichkeit verliert das Vertrauen in Unternehmen, die mit Schädlingsproblemen in Verbindung gebracht werden.